Deutsche Degenmeisterschaften in Hamburg. So leicht und nah kommt man nicht noch mal hin,
also, das Ziel war klar: schnell Hamburger Meister werden (Degen-Mannschaft). Das Unternehmen
startetet so erfolgreich, daß Sonntagmorgen alle drei Teilnehmer mit funktionierenden
Waffen ausgestattet waren, den Weg zur Halle gefunden hatten und vereinseigenes
Publikum zum anfeuern mitgebracht worden war
Um nervenden (aber mit voller Berechtigung aufgesetzten) Protestschreiben vorzubeugen,
wurde streng nach HFV-Richtlinien gefochten. Selbiges machte den Anschein zwei Turniere
zu fechten, aber trotz nur 5 Mannschaften wurde auf diesem Weg viel gefochten.
Während der ersten beiden Mannschaftskämpfe des Setz-Marathons trat die AFR gegen beide
Mannschaften des ETV an, und schaffte es auch beide Begegnungen mit einem deutlich
-das war knapp- zu gewinnen. Die dritte Runde gegen den HFC jedoch wurde klar mit
-das war deutlich- verloren. Unsere Hallen-Mitbenutzer sind uns also auf dem Weg zum Ziel
(Hamburger Meister, siehe oben) schmählich in den Rücken gefallen. Nicht einmal die
Androhung der Aberkennung sämtlicher FreitagAbendMitfechtPrivilegien (inkl. Basketball)
hielt sie davon ab.
Zu Beginn der vierten Runde stand schon fest das der Mannschaftskampf gegen den FCR zweimal
hintereinander stattfinden würde (siehe HVF-Bestimmungen zum Austragen Hamburger
Meisterschaften). Während der ersten Begegnung wurde also von beiden Mannschaften gnadenlos
taktiert, spioniert und weit unter dem möglichen fehterischen Leistungen geplänkelt.
Um so gnadenloser und wieder mit einem -dat war deutlisch- wurde die zweite Begegnung
dann von uns verloren... wir sehen uns beim Deutschlandpokal.
Für die AFR stand somit der dritte Platz fest, zumindest keine Platzverlust seit der
letzten Teilnahme vor zwei Jahren. das Final wurde zwischen dem HFC und dem FCR ausgetragen.
Beide Mannschaften schenkten sich nichts, doch für den HFC, Titelverteidiger der letzten
Jahre, reichte es diesmal nicht. Der FCR wurde Hamburger Meister.
Für uns heißt es nun bei den deutschen Meisterschaften: Turnierleitung bestechen um
noch mitfechten zu können. Evtl. wirkt ja diesmal das ober erwähnte Basketballverbot.
Alles in allem war es ein schönes Turnier, und das oben erwähnte 'viel fechten aufgrund von
Bestimmungen' ist durchaus positiv gemeint! (Protest ist auf dem Weg... ;-) )
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